(von links nach rechts: Nichtrainer, Rainer)
… hat es ungefähr gedauert und heute war es um 15 Uhr am weltberühmten Göttingen Bahnhof soweit. Rainer and me haben sich wiedergesehen. “Mist, der hat ja noch Haare!” war einer meiner ersten Gedanken…
Dabei habe ich doch damals aufmerksam die Gebrauchsanweisung von Pentadecan gelesen und es gegtrunken, gegessen, geraucht, gespritzt, infusioniert, inhaliert, inkorporiert und infundiert, inseminiert, inzenstisiert, sogar inhibiert, reinkaniert und unter den Achseln verrieben. Ich habe es zur Wohungsreinigung verwendet, mein Auto damit geputzt, als Abflussreiniger, Schmiermittel, Gleithilfe, Nasenspülung, Beitze, Gurkensalatdressing und Entspannungsbad benutzt. Ich bin mit meinem Perntadecan in den Urlaub, zum Bowling und Kegeln, auf den Kinderspielplatz, ins Eurodisney, ins Kino, ins Restaurant, Nagel- und Sonnenstudio sowie zu mehreren sozialen Events wie Feiern, Geburtstagen, Taufen, Scheidungen, Heiraten, rituellen Beschneidungen und Kaffekränzchen gegangen.
Ich habe meinem Pentadecan alles geboten, was man einem gemeinen Pentadecan bieten kann. Ich habe ihm die Welt gezeigt, soziale Horizonte eröffnet, Liebe und Abwechslung gegeben. Es hatte es sicherlich besser als die meisten seiner Kollegen. Ich habe meinem Pentadecan auch linguistisch neue Wege aufgezeigt, indem ich es zu mehreren Sprachkurse wie zB. Englisch, Französisch, Italienisch, Hindu, Russisch, Polisch und Polnisch, nochmal Englisch (ist ja schließlich ne Weltsprache), Esperanto, Assembler und Mongolisch geschickt habe.
Weiterhin habe ich es benutzt um Nahrungsmittel zu konservieren, Wein zu strecken, Ostereier zu färben und zu entfärben. Ich verwendete es als Nagellackentferner, als Nagellack, als normalen Lack, als allgemein lackartiges Gemisch sowie als Gelusil Lac-Ersatz. Ich missbrauchte es auch hin und wieder als Türstopper, Wandfarbe, Teppichreiniger und Wurstwasserersatz. Gebracht hat es alles nichts. Wieso?
Was habe ich nur falsch gemacht?
Ok, ich bin etwas abgeschwoffen…
Rainer, das Wiedersehen war super !!! Lass uns das jetzt regelmäßiger machen. Also nicht erst wieder in 13 Jahren. In diesem Sinne: Nicht bis zum Samstag den 26. Januar 2019.
(von rechts nach links: Rainer, Nichtrainer)
Tschübbs
Paul
Dieser kleine Leitfaden soll eine Hilfestellung für all jene sein, die sich nach 253 Jahren bei einem alten Kumpel melden.
Bereitet euch schon mal auf folgende Fragen vor!
1. Wieso hast du noch Haare?
2. Wieso bist du eigentlich mit deinem Studium nicht fertig geworden?
3. Wie schreibt man eigentlich Priapismus?
4. Wie sind wohl die Chancen eine Klage gegen Pentadekan zu gewinnen?
5. Wer bezahlt jetzt die Getränke?
6. Warum nimmst du denn deine Mütze nicht ab
7. Was macht eigentlich (hier einen Namen von jemandem einsetzen, den man noch länger nicht gesehen hat und eigentlich auch nicht wieder sehen möchte)?
8. Wieso geht der Kerl mit der Kamera denn hinter uns?
Folgende Antworten sollte man vermeiden!
1. Nein, ich hab nichts dagegen, dass du ein Foto machst.
2. Scheeßel schreibt man mit ´ß´
Schön.
@Rainer: “4. Wie sind wohl die Chancen eine Klage gegen Pentadekan zu gewinnen?” Das ist ja wirklich fieß, dass Du so einfach öffentlich (!) dieses Thema ansprichst und mich in aller Öffentlichkeit bloßstellst. Dabei gebe ich mir immer solche Mühe dieses Thema zu umschiffen…
PS: Ist Frau Bartz da?
Rainer, ich mach mich nass! Das letzte was ich von Dir gehört habe, war, dass Du als Damenbinde verkleidet durch Bremerhaven gelaufen bist. Meine Frau zehrt bei heftigen Menstruationsschüben immer noch davon.
Das Mountainbike haben wir übrigens nicht gewonnen!!
Ich hab’ noch mehr Haare als Du, wobei ich neidlos eingestehen muss, dass die regelmäßigen – hauptsächlich von mir erbettelten – Treffen mit Paul nie zu einer Hymne auf sein Pentadecan geführt haben.
Ich beneide, begehre und verehre Dich. Du bist der Meister der ungelegten Eier, die plötzlich aus dem nichts erscheinen.
Nie werde ich vergessen, wie Du mich einen ganzen Abend lang mit einem selbst nachgebastelten YPS-Gimmick verblüfft hast. Außerdem hast Du Naddi flachgelegt – oder nicht?
Was macht eingentlich Nicole? Und der Schweißtiger, der aussieht wie George Michael ohne Haare (damals schon!!)
Willst Du mit mir schlafen? Naddi hat 700 Kinder! Ich nicht!
Übrigens ich bin’s: Dein Holger!
Hat Frau Bartz auch mit Naddi geschlafen??
@Holger: Wer war denn Nicole und der Schweißtiger?
Nicole heißt Marie-Christin Herkrath aus Rötenburg an der Wumme.
@Paul: Warum ich gestern Nicole geschrieben hab? Keine Ahnung, wie sonst auch!
Und der Schweißtiger war ein Kumpel von Rainer den ich immer als nach Schweiß riechend in Erinnerung hatte. Hast Du den nicht mal in Hannover getroffen als Plattenproduzenten oder EDV-Mogul?
Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du mir helfen könntest die Fragen, die Rainer nicht beantworten mag, zu beantworten.
Du bist mein Notnagel, mein Schein in der Nacht, der Streif am Horizont, mein Anker in stürmischer See. Ohne Dich mein Paul wäre mein Leben ein Ententeich mit dunkelgrünem Schmodder. Anaerob wäre mein Leben, nur Dunkel ohne Hoffnung auf Licht.
Nimm’ mich und lass uns durchbrennen Du scharfer Kartoffelsalat. Was wollen wir mit anderen Menschen, lass uns zusammen sterben. (Ich kenn’ da ‘ne tolle Brücke auf der A40!!!)
Ich liebe Deine Unterhose und kann meinen Gedanken nicht mehr davon abwenden.
PS: Ich habe nur einen Gedanken!
PPS: Frau Bartz heißt jetzt Frau Speckmann, weil sie den Pastor Speckmann geheiratet hat. Sie soll sich aber für Dich aufgehoben haben, lieber Paul!
PPPS: Ich muss jetzt los!!
@ein anonymen Hans aus Irgendwo: Meine Lust läßt sich ebenfalls nur noch schwer in Worte reindingsen. Ich habe vor lauter Vorfreude auf die A40 Aktion mit Dir schon mal einen Termin beim Standesamt gemacht und mich selber geheiratet, weil Du ja schon vergeben bist. Hallo Tina, übrigens! Ich akzeptiere Dich auch etwas als Frau von Volker, auch oder gerade weil Du ein Mädchen bist. Übrigens: Die Frage, warum ich denn mich selber heiraten wollte, beantwortete ich mit einem “Roundhouse-Kick in die Fresse” der Heiratsbeamtin. Die blöde Kuh, was soll denn das auch. Ich war halt etwas übererregt und habe mich aber nachher mit einer Mini-Winni-Würstchenkette bei der Dame entschuldigt. Sie hat sich sehr gefreut und mir auf den Fuß getreten. Das war ganz fein. Gedankensprung… Marie-Christin Herkrath. Jetzt weiß ich wieder: War das nicht die Frau, die Du gezwungen hast Deine Füße zu essen, Du alter Schamör? Gedankenhoppser Nr. 2. Ich werde SOFORT … ich wiederhole … MEIN EHRENWORT jede Frage, die Rainer nicht beatworten wollte beantworten. Aber ich weiß nicht wie? Ich werde dan improvisieren. Volker, ich liebe Dich auch. Auch wenn ich dich nie anrufe und auch sonst total doof bin. Ach, ich wollte noch was ganz wichtiges