Die Anlayse eines Phänomens – oder: Hosen runter und klar entschieden.
Schon mehrfach konnte ich an dieser Stelle beobachten, dass Artikel veröffentlicht wurden, die für einen mittelmenschlichen Intelekt als nicht hilfreich bezeichnet werden können. Warum eifern gerade Kosmopoliten der Peripherie wie MC Kartoffelsalat den großen Literaten dieses Jahrtausends nach und assozieren frei umher?
Bereits in den ausklingenden 80’er Jahren eines vergangenen Jahrhunderts zeichnete sich ab, dass mehr oder minder zielführendes Lamentieren in den Outskirts norddeutscher Mittel- und Oberzentren schwer “en vogue” kam. Dass hier ein Trend aufkeimte, der sich über mehr als eine Dekade erfolgreich über mehrere Banden im Spielfeld halten konnte, ohne jemals dabei Gefahr zu laufen ins Abseits zu gelangen, war nicht abzusehen.
Erst mit der zunehmenden Popularisierung des Zwischennetzes entsand eine angemessene Plattform, die geeignet war, dem Mittelmenschen und seinem Intelekt Zugang zu den Assoziationen des Abdominalpoeten zu verschaffen.
Ein besonderer Erfolg dieser Art zu der monologähnlichen Konversation konnte jedoch über die gesamte Dauer des Phänomens wider Erwarten nicht beobachtet werden.
Interessant ist daher, ob die durch dieses Verlangen geschaffene Plattform auch so multi-purpose ist, wie sie es vorgibt zu sein.
Die Frage die ich mir seit Oktober nicht beantworten kann sei hiermit an die Öffentlichkeit gestellt:
Wer kennt diese Frau oder hat sie nach dem 09.10.2004 gesehen?
Es handelt sich um eine Dame, etwa 25 – 27 Jahre alt. Sie konnte dem Suchenden an dem besagten Abend ihres Zurückbleibens nur vermitteln, dass sie am 10.10.2004 an einer Hochzeit in Ostdeutschland semi-aktiv teilnehmen musste. Nähere Erkenntnisse sind aufgrund geplanter und ungeplanter Aufnahme verschiedenartigster Zell- und Nervengifte verlorengegangen. Lediglich der aufdringliche Anschein, dass die zurückgebliebene Person ein gestörtes Verhältnis zur Ehe und eheänlichen und anderen Kopulationsgemeinschaften – gleich welcher Ausprägung – hat, konnte sich eine feste Heimstatt im Erinnerungsvermögen des Suchenden erstreiten.
Informationen über das Verbleiben des folgend gezeigten Herren können eventuell auch zu einem Ergebnis führen.
(vgl. Uhr auf dem vorstehenden Beweisphoto)
Sachdienliche Hinweise, mögen sie auch noch so unbedeutend erscheinen, können hier hinterlassen werden.
Nicht schlecht, was soviel bedeutet wie: nicht nicht gut. Dans Hans.
Vermutlich hatte keiner der Beteiligten ein Handtuch dabei?! Erfahrungsgemäß führt der hinausgezögerte Sprung auf einen anfahrenden Zug zu einer Landung im Gleisbett. Eine extreme Verzögerung kann obendrein starke Verletzungen durch folgende Züge nach sich ziehen. (Wenn mir diese Methapher erlaubt ist). In diesem Zusammenhang sachdienlich ist darauf zu vertrauen, daß sich die Beteiligten in einer Zeitschleife befinden. So könnten sich die Ereignisse des 09.10.2004 wiederholen.
Volker mein angel,
literarisch muß, will und werde ich hiermit die Krone des selbsternannten Königs des freien Assozierens an Dich (Sie?) weitergeben. Brillianter Artikel. Gefühlvolle Erotik, beißender Humor und eine Prise Sodomie machen diesen Artikel zu einem Genuß der Sinnlichkeit. Ich möchte darauf hinweisen, dass eine gut geschriebene groteskoide (Mist, die Batterien bei miener Funktastatur werden leer) Geschichte die Leserschaft ebenfalls intellektuell anspornt (Lobhudelei in Richtung Checkov).
Dein dich als Mensch respektierender und verehrender Paul
PS: Ist eigentlich noch niemand drauf gekommen, was ein Aidoiomaniker ist, ich fand das lustig ?